• Stadt-Land
  • Keniahilfe Schwäbische Alb
  • Großsaara

Stadt-Land-Partnerschaft

Seit 30 Jahren besteht die Stadt-Land-Partnerschaft der Evangelischen Kirchengemeinde Seißen und der Martin-Luther-Gemeinde Ulm: 1991/92 wurde sie durch eine Initiative der Ev. Landeskirche und des Ev. Bauernwerks ins Leben gerufen, um Stadt- und Landbewohner miteinander ins Gespräch zu bringen.
Unsere Partnerschaft wird gepflegt durch gegenseitige Besuche und durch gemeinsame Erwachsenenbildungsveranstaltungen. Ein traditioneller Begegnungstermin ist etwa der Erntebittgottesdienst, der jedes Jahr im Juni/Juli auf einem Bauernhof in Seißen oder Suppingen gefeiert wird. Einige wertvolle Kontakte sind in den vergangenen Jahrzehnten gewachsen.Unsere Stadt-Land-Partnerschaft ist die älteste noch bestehende Kooperation dieser Art in unserer Landeskirche: Darauf sind wir stolz!

Keniahilfe Schwäbische Alb

Seit den Neunzigerjahren unterstützt unsere Kirchengemeinde das Kinderhilfsprojekt der „Keniahilfe Schwäbische Alb“. Etliche Gemeindeglieder haben schon an Work-Camps in Kenia mitgeholfen. Insbesondere in der Weihnachtszeit sammeln wir Spenden für die Arbeit der Keniahilfe.

Hier erhalten Sie nähere Infos: https://www.keniahilfe-schwaebische-alb.de
Bankverbindung (Einmalspende oder Dauerauftrag):

Ev. Kirchenbezirk Bad Urach-Münsingen
Verwendungszweck: „Keniahilfe“
(evtl. Zusatz „Patenschaft“ oder „Ausbildungspatenschaft“) plus Adressangabe für Spendenbescheinigung
Kreissparkasse Reutlingen
IBAN DE59 6405 0000 0001 0015 34
BIC SOLADES1REU

Großsaara

In den Sechzigerjahren wurde im Rahmen der Ost-West-Partnerschaft der evangelischen Landeskirchen der Kirchenbezirk Blaubeuren dem Bezirk Gera (Thüringen) zugeordnet. Unsere Partnergemeinde wurde Großsaara. Zuerst kam der Kontakt nur über Briefe und Pakete zustande. Anfang der Siebzigerjahre fuhren mit der Familie Strübel die ersten Seißener nach Großsaara; viele Besuche folgten. Vor der Wende war das gar nicht so einfach: Es gab Probleme an der Zonengrenze. Auf der Staatsbank in Gera musste Geld umgetauscht werden, und erst dann wurde die Genehmigung erteilt, einige Tage in Großsaara zu bleiben.
Im Juni 1989 fuhr zum ersten Mal eine Abordnung des Seißener Kirchengemeinderats nach Thüringen. Im Protokoll ist von überwältigender Offenheit und Wärme bei diesem Besuch die Rede. Nach der Wende kamen dann zum ersten Mal auch Kirchenälteste aus Großsaara auf die Alb. Die Partnerschaft war immer dort am stärksten, wo persönliche Beziehungen gepflegt und ausgebaut wurden. Bis heute statten sich unsere Gemeinden regelmäßig Besuche ab.